Opel bringt Insignia GSi Sports Tourer

Opel bringt den Insignia GSi Sports Tourer. Maßgeschneidert für das Opel-Flaggschiff, fährt der neue GSi künftig auch mit dem 154 kW/210 PS-Zweiliter-Biturbo-Diesel und 480 Newtonmeter Drehmoment vor (offizieller Kraftstoffverbrauch 2.0 Biturbo gemäß Neuem Europäischen Fahrzyklus innerorts 8,9 l/100 km, außerorts 6,1 l/100 km, kombiniert 7,3 l/100 km, offizielle spezifische CO2-Emissionen kombiniert 192 g/km). Dazu kommen serienmäßig ein Flex-Ride-Chassis, ein Allradantrieb mit Torque Vectoring, extra griffige Reifen sowie ein Achtstufen-Automatikgetriebe, das sich wahlweise auch per Lenkrad-Paddel schalten lässt.

Von außen ist der Neue an seinen großen verchromten Lufteinlässen vorn und dem markanten Heckspoiler zu erkennen. Im Innern nimmt der Fahrer hinter dem Sportlederlenkrad auf einem speziell von Opel für den GSi entwickelten Integralsitz Platz. Die übrigen Passagiere genießen den gewohnt hohen Sports Tourer-Komfort – mit viel Platz auch in der zweiten Reihe, bis zu 1665 Litern Ladevolumen sowie mit Intelli-Link und Opel Onstar Rundum-Infotainment und -Vernetzung.

Angetrieben wird der Insignia GSi Sports Tourer von einem neuen Zweiliter-Biturbo-Diesel, der dank sequentieller Zwei-Stufen-Turboaufladung auf eine Leistung von 154 kW/210 PS bei 4000 Umdrehungen/Minute ein maximales Drehmoment von 480 Newtonmeter bei 1500 Umdrehungen/Minute zurückgreifen kann. Der GSi Sports Tourer Biturbo beschleunigt so in nur 7,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h.

Wer hingegen einen zupackenden Turbobenziner für den GSi bevorzugt, fährt mit dem 191 kW/260 PS starken Zweiliter-Turbobenziner richtig, der ein maximales Drehmoment von satten 400 Newtonmetern bei 2500 bis 4000 Umdrehungen/Minute (offizieller Kraftstoffverbrauch im Neuen Europäischen Fahrzyklus innerorts 11,5 l/100 km, außerorts 7,1 l/100 km, kombiniert 8,7 l/100 km, offizielle spezifische CO2-Emissionen kombiniert 199 g/km). Damit bewegt sich die Tachonadel des Insignia GSi Sports Tourer in 7,5 Sekunden auf Tempo 100, und 245 km/h Spitze sind drin.

Das serienmäßige Flex-Ride-Fahrwerk adaptiert in Sekundenbruchteilen Stoßdämpfer und Lenkung. Darüber hinaus passt das System die Gaspedalkennlinie und die Schaltpunkte der Achtstufen-Automatik optimal an die Fahrcharakteristik an. Je nach gewähltem Modus – Standard, Tour oder Sport – reagieren Lenkung und Gasannahme etwas sanfter (Tour) oder noch direkter und schärfen das Fahrgefühl weiter (Sport). Exklusiv für den GSi gibt es zusätzlich den Competition-Modus, der über den ESP-Knopf aktiviert wird. (ampnet/nic)

IAA 2017: Nun bekommt auch der Opel Vivaro ein Bett

Neben den neuen Passagiervarianten Tourer und Combi+ stellt Opel als dritte Neuheit seiner Transporterbaureihe auf der IAA in Franktfurt (14.–24.9.2017) den Vivaro Life vor. Das Freizeitmobil bietet neben Pkw-Ausstattung und -Komfort eine variable Sitzgestaltung und die Option auf eine Liegefläche zur Übernachtung. Dafür sorgen serienmäßig um 360 Grad drehbare Einzelsitze in der zweiten sowie die auf Schienen verschiebbare Sitzbank in der dritten Reihe, die zu einem Bett umklappbar ist.

Noch mehr Campingkomfort bietet der Opel Vivaro Life mit den auf Wunsch extra dunkel getönten Scheiben, einem Klapptisch zwischen zweiter und dritter Reihe sowie der optionalen Standheizung. Zur Serienausstattung zählen ein voll verkleideter Innenraum mit LED-Deckenbeleuchtung, zwei USB-Eingänge und eine 220-Volt-Steckdose (bis 300 Watt) sowie Klimaanlage und Einparkhilfe. Opel bietet zudem verschiedene Infotainment-Systeme an, darunter das optionale Navi 80 Intelli-Link mit Real Time-Verkehrsinformationen. Es lässt sich über den sieben Zoll großen Farbtouchscreen per Lenkradtasten oder Sprachsteuerung bedienen.

Äußerliche Akzente setzt der Vivaro Life unter anderem mit hochglanzschwarzen Tür- und Heckklappengriffen sowie Außenspiegelgehäusen. Darüber hinaus sind 17-Zoll-BiColor-Leichtmetallräder in „Diamond Cut“-Optik, eine Lederausstattung und das Irmscher-Style-Paket erhältlich. (ampnet/jri)

IAA 2017: Sechs neue Modelle von Opel

Opel stellt auf der IAA in Frankfurt: (Publikumsttage: 14.–24.9.2017) gleich sechs neue Modelle vor – allen voran das in Kooperation mit PSA entstandene SUV Grandland X. Es verfügt unter anderem über adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Fußgängererkennung und automatischer Gefahrenbremsung, Müdigkeitsalarm, automatischen Parkassistenten und 360-Grad-Kamera sowie adaptive Voll-LED-Scheinwerfer.

Darüber hinaus bietet der Grandland X die optionale erhältliche elektronische Traktionskontrolle Intelli-Grip, zertifizierte Ergonomie-Vordersitze, Lenkradheizung sowie beheizbare Front- und Fondsitze. Für einfachen Zugriff von außen sorgt die per Fußkick öffnende und schließende Heckklappe. Das 4,48 Meter lange Modell ist zudem vielfach vernetzt.

Gleich dreifachen Zuwachs bekommt die Insignia-Familie. Neben dem zwei Zentimeter höher gelegten und mit Offroad-Attributen versehenen allradgetriebenen Country Tourer zeigt Opel den besonders sportlichen GSi. Die technischen Daten gibt Rüsselsheim noch nicht preis. Nur soviel verrät Performance- und Motorsportdirektor Volker Strycek: „Der neue Insignia GSi ist auf einer Runde über die Nürburgring-Nordschleife deutlich schneller als die stärkere OPC-Variante der Vorgänger-Generation.“ Sicher ist auch, dass der GSi gut 160 Kilogramm leichter als ein vergleichbarer 2.8 V6 Turbo OPC sein wird. Der 2,0-Liter-Turbomotor wird über ein neues Acht-Stufen-Automatikgetriebe mit Paddeln am Lenkrad geschaltet. Dritter im Bunde ist der besonders hochwertig ausgestattete Insignia Exclusive. Kennzeichen sind unter anderem die vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten, die „High Gloss-Black“-Ausstattung mit hochglanzschwarzer Opel-Grillspange, ebensolchen Fensterzierleisten, Außenspiegeln und vielem mehr. Serienmäßig eingebaut sind unter anderem das Navi 900 Intelli-Link mit Acht-Zoll-Farbtouchscreen, die Solar Protect-Wärmeschutzverglasung und Intelli-Lux-LED-Matrix-Licht.

Vom Vivaro stellt Opel die neue Version Tourer vor, eine Passagierversion mit verschiebbarer und um 180 Grad drehbarer zweiter Sitzreihe. USB-Eingänge, eine 220-Volt-Steckdose und LEDs im Dachhimmel sind weitere Merkmale des auf Wunsch auch mit Klapptisch und 360-Grad-Drehsitzen erhältlichen Vivaro Tourer Vans. Für Familien mit größerem Platzbedarf wird noch die neue Combi+-Variante vorgestellt, die ebenfalls mehr Pkw-Ambiente als bisher bieten soll. (ampnet/jri)

IAA 2017: Opel zeigt neue Vivaro-Varianten

Opel zeigt auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt (12.-24.9.2017) den Vivaro in zwei neuen Varianten. Die beiden flexiblen Passagiervarianten Vivaro Tourer und Vivaro Combi+ sind demnächst bestellbar. Sie bieten unter anderem eine variable Sitzgestaltung.

Der neue Opel Vivaro Tourer empfiehlt sich mit seinen vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten im Innenraum als Business- und Reise-Lounge. Serienmäßig ist das Fahrzeug mit einer auf Schienen verschiebbaren zweiten Sitzreihe mit drei Plätzen und Armlehnen an den Außenseiten ausgestattet. Um den Passagieren den Zutritt zur dritten, ebenfalls auf Schienen beweglichen Reihe zu erleichtern, lassen sich die äußeren Sitze ganz einfach per Easy-Entry-Funktion vorklappen. Zudem ist der Vivaro Tourer optional auch mit zweiter Schiebetür bestellbar.

Auf Wunsch kann die zweite Sitzreihe einfach um 180 Grad gedreht werden. So entsteht eine Vis-à-vis-Sitzanordnung, die zu angeregten Gesprächen bzw. Besprechungen einlädt. Noch komfortabler wird der Großraum-Van mit zwei optional erhältlichen 360-Grad-Drehsitzen – auf Wunsch auch in Leder – und Klapptisch. Laptop oder andere mobile Geräte lassen sich problemlos über zwei USB-Eingänge und eine 220-Volt-Steckdose (bis 300 Watt) in der zweiten Reihe anschließen. Der Innenraum mit LED-Deckenbeleuchtung ist vollständig verkleidet, die Scheiben sind getönt.

Von außen verfügt der Vivaro Tourer unter anderem über hochglanzschwarze Tür- und Heckklappengriffe sowie Außenspiegelgehäuse. Darüber hinaus sind extra-stark getönte Scheiben hinter der B Säule sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder in „Diamond Cut“-Optik erhältlich. Wer sein Fahrzeug im Interieur weiter aufwerten möchte, kann zusätzlich die hochwertige Lederausstattung und das Irmscher Style-Paket wählen.

Der Vivaro Combi+ empfiehlt sich als Passagier- und Familien-Kleinbus. Der Fahrer macht es sich auf dem sechsfach einstellbaren Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze und Armlehne bequem und hat mit dem serienmäßigen Lederlenkrad alles im Griff. Neben dem Fahrer finden zwei Beifahrer Platz. Die auf Schienen verschiebbaren Rücksitzbänke verfügen serienmäßig über Armlehnen, die zweite und dritte Sitzreihe sind ohne Einsatz von Werkzeug komplett herausnehmbar, die dritte Reihe ist außerdem platzsparend umklappbar. Die vollständig ausgekleideten Fahrzeugseiten, Schiebefenster sowie optionale Fußraumteppiche erhöhen die behagliche Pkw-Atmosphäre. Auf Wunsch lässt sich der Combi+ für den einfacheren Ein- und Ausstieg auch mit zweiter Schiebetür ordern. (ampnet/nic)

IAA 2017: Opel Grandland X ab 23 700 Euro erhältlich

Opel feiert mit dem Grandland X auf der IAA in Frankfurt (Publikumstage: 14.–24.9.2017) die Premiere des zweiten Modells, das in Kooperation mit dem PSA-Konzern entwickelt wurde. Das kompakte SUV ist eng mit dem Peugeot 3008 verwandt und kommt kurz nach der Messepräsentation in den Handel. Das Fahrzeug kann aber bereits jetzt bestellt werden. Die Preise beginnen bei 23 700 Euro.

Wert legt Opel bei seinem neuen Modell vor allem auf zeitgemäße Assistenzsysteme. Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung, ein automatischer Parkassistent und eine 360-Grad-Rundum-Kamera sind ab der Aussattungsstufe Innovation Serie. Der adaptive Tempomat mit Stopp-Funktion, der den Wagen bei Bedarf bis zum Stillstand abbremst und wieder beschleunigt, und ein Müdigkeitswarner sind weitere Sicherheitssysteme. Auf Wunsch sind auch Voll-LED-Scheinwerfer (AFL LED) und der Online-Servicedienst Opel Onstar an Bord. (ampnet/jri)

Vorstellung Opel Crossland X: Meriva ade

Wenn es um die Zukunft geht, setzt Opel auf den X-Faktor. Nach dem Mokka X und vor dem Grandland X im Herbst rollt jetzt der Crossland X als Nachfolger des Familientransporter Meriva auf den Markt. Allerdings vermeiden die Verantwortlichen in Rüsselsheim den Bezug zum ehemaligen „Familientaxi“ und erklären das neue Modell zum „Crossover“, der, so die Vorstellungen des Marketing, „stylish für die City und lässig wie ein SUV“ auftreten soll.

Das kann alles und nichts bedeuten – unter dem Strich rollt mit dem Crossland X ein, gemessen an der Außenlänge von 4,21 Metern, erstaunlich geräumiges Automobil an den Start, an dem Zeitgenossen mit entsprechendem Platzbedarf für mitreisende Familienmitglieder und/oder Sportgeräte ihren Spaß haben werden. Und dann ist es fast müßig, darüber zu sinnieren, wie viele Elemente der einzelnen Segmente in dem neuen Crossland X vereint sind. Zumal das jüngste Modell im Opel-Angebot außerdem noch eine Mischung aus Elementen des neuen Eigentümers PSA (Peugeot-Citroen) ist. Bei Peugeot rollt der Crossover als 2008, bei Citroen demnächst als C3 Aircross von den Bändern. Allerdings war diese Kooperation bereits vereinbart, als die Übernahme von Opel durch PSA noch niemand ahnen konnte.

„Das Van-Segment ist eindeutig im Rückwärtsgang unterwegs, deshalb platzieren wir unser neues Angebot als Crossover“, begründet ein Opel-Sprecher die Einordnung. Dass sich für den Begriff Crossover eine ganze Reihe von Übersetzungen anbieten, macht die Angelegenheit nicht einfacher. Wie das neue Modell angelegt ist, zeigt da schon eher die Aussage der verantwortlichen Designerin: „Wir haben den Crossland von innen nach außen entwickelt“, was sich in der Tat an den großzügigen Platzverhältnissen zeigt. Selbst bei weit nach hinten geschobenen Frontsitzen finden im Fond auch großgewachsene Passagiere angenehme Platzverhältnisse vor. Fahrer und Copilot dürfen sich zudem gegen einen Beitrag von 495 Euro über von der Arbeitsgemeinschaft Gesunder Rücken empfohlene Sitzgelegenheiten freuen.

Angesichts der großzügigen Platzverhältnisse und der vielen Ablagen gehen die Gedanken doch wieder zurück zum verblichenen Meriva. Ist der Crossland X am Ende doch ein als SUV getarnter Van? Die Kombination aus Außen- und Innendesign gibt die Antwort. Auf den ersten Blick verabschiedet sich der Opel vom biederen Meriva. Die Formensprache des Crossland zeigt eindeutig in Richtung Freiheit und Abenteuer, wobei mangels Allradantrieb (den gibt es im Mokka X und später im Grandland X) der 4,21 Meter lange kompakte Crossover das Abenteuer zumeist auf gut gepflegten Straßen stattfinden wird. Dort fühlt sich der Crossland X zu Hause und transportiert seine Insassen komfortabel.

Der Innenraum macht dank der gewählten Materialien einen angenehm wertigen Eindruck, und dank der zusätzlichen Höhe (zehn Zentimeter mehr als beim Astra) entsteht ein luftiges Raumgefühl. Über den bis zu acht Zoll großen Farbbildschirm im Zentrum kann auf die Kommunikationsdienste Apple Carplay und Android Auto zurückgegriffen werden. Der Fahrer blickt auf zwei Rundinstrumente und hat Zugriff auf die ergonomisch rund um ihn angeordneten Schalter und Bedienelemente. Gegen Aufpreis (300 Euro) ist ein aus den Peugeot-Modellen übernommenes Head-up-Display lieferbar, das in Verbindung mit der serienmäßigen Verkehrszeichenerkennung stets die aktuellen Geschwindigkeitsvorgaben und Navigationsdaten darstellt. Wie beim Wettbewerb bietet auch der Crossland X zahlreiche Assistenzsysteme wie Müdigkeitswarnung, einen Spurassistenten, der allerdings lediglich nervig warnt und nicht in die Lenkung eingreift. Darüber hinaus bietet die Aufpreisliste zahlreiche Möglichkeiten, die Anzahl der elektronischen Gehilfen weiter auszubauen.

Im Gegensatz zum Entwicklungspartner PSA entwickelten die Opel-Ingenieure ein recht kerniges Fahrwerk, das vor allem in Verbindung mit der 130-PS-Motorisierung die Straßenverhältnisse unmissverständlich weitergibt. Etwas kommoder ist die Abstimmung beim 81 kW / 110 PS starken Dreizylinder-Turbo mit 1,2 Litern Hubraum, der sich bei dynamischeren Einsatz recht deutlich bemerkbar macht. Die Abstimmung aus Dämpfung und Federung ist bei dieser Motorisierung in Richtung Komfort ausgerichtet, wobei der Crossland X zu den gutmütigen Vertretern seiner Gattung gehört und ein problemloses Fahrverhalten zeigt. So motorisiert ist der neue Opel ein angenehmer Reisewagen, der sich akustisch weitgehend zurückhält. Kombiniert mit der Sechs-Stufen-Automatik geht allerdings einiges an Temperament verloren. Hier wäre eine sportlichere Abstimmung angebracht.

Neben den beiden 130- und 110-PS-Motoren steht in der Otto-Fraktion noch ein 60 kW / 81 PS starkes Aggregat in der Preisliste. Die Abteilung Diesel bilden zwei 1,6-Liter mit 73 kW / 99 PS beziehungsweise 88 kW / 120 PS.
Die Preisliste für den Crossland X beginnt aktuell bei 19 250 Euro für den kleinsten Otto-Motor und bei 21 700 Euro für den Basis-Diesel. Im Laufe des Jahres wird die Einstiegsversion Selection folgen, die dann als Einstiegsbenziner 16 850 Euro und als Diesel 19 300 Euro kosten wird. (ampnet/ww)

Daten Opel Crossland X 1,2 DIT 6AT

Länge x Breite x Höhe (m): 4,21 x 1,76 x 1,60
Radstand (m): 2,60
Motor: R3-Benziner, 1199 ccm, Direkteinspritzung, Turbo
Leistung: 81 kW / 110 PS bei 5500 U/min
Max. Drehmoment: 205 Nm bei 1500 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 187 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 11,8 Sek.
ECE-Durchschnittsverbrauch: 5,4 l
Effizienzklasse: B
CO2-Emissionen: 123 g/km (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 1289 kg / max. 516 kg
Kofferraumvolumen: 477–1620 Liter
Max. Anhängelast: 840 kg
Wendekreis: 10,7 m
Bereifung: 205/60 R 16
Luftwiderstandsbeiwert: k.A.
Basispreis: 19 950 Euro

Opel Ampera-e-Einstieg ab 34 950 Euro

Der Opel Ampera-e wird in Deutschland ab 34 950 Euro, inklusive der gesetzlichen Förderung, erhältlich sein. Wer zu den ersten Ampera-e-Kunden gehören möchte, kann zunächst in den Genuss der limitierten „First Edition“ mit exklusiver Vollausstattung kommen. Das Top-Modell sorgt mit Metallic-Lackierung für einen glänzenden Auftritt und hat mit Premium- und Assistenz-Paket innovative Features an Bord wie Frontkamera mit Abstandsanzeige und Verkehrsschilderkennung, Rückfahrkamera inklusive Spurwechsel-, Rückfahr- und automatischem Park-Assistenten.

Dazu kommen Komfortmerkmale wie Lederausstattung mit beheizbarem Lederlenkrad, Sitzheizung vorn und hinten sowie 17‑Zoll-Leichtmetallräder. Das neue Intelli-Link-e-Infotainment sowie Opel Onstar sorgen für beste Vernetzung, das Bose-Sound-System garantiert ein hochwertiges Klangerlebnis.

Der Ampera „First Edition“ geht zum Preis von 44 060 Euro (inkl. MwSt.; 37.025,21 exkl. MwSt.) an den Start – mit der staatlichen (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und der Hersteller-Förderung von zusammen 4380 Euro reduziert sich der Bruttopreis dann auf 39.680 Euro.

Der Ampera-e kann mit einer einzigen Aufladung der 60 kWh Lithiumionen-Batterie bis zu 520 Kilometer absolvieren. Das sind mindestens 30 Prozent mehr als beim nächsten Wettbewerber im Segment. Auch angenähert an das nach dem WLTP-Fahrzyklus (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) definierte Geschwindigkeitsprofil (verkürzte Testprozedur) legte der Ampera-e im WLTP 380 Kilometer zurück. Dazu bietet das E‑Mobil eine klassenführende Performance mit seinem 150 kW/204 PS Leistung entsprechenden Elektromotor und einer sportwagentauglichen Beschleunigung von null auf 50 km/h in nur 3,2 Sekunden. Neben der Antrittsstärke überzeugt der 4,16 Meter lange Ampera‑e mit viel Platz für bis zu fünf Passagiere und einem Kofferraumvolumen von 381 Litern (bis zu 1274 Liter mit vorgeklappten Rücksitzen).

Produziert wird der Opel Ampera-e im amerikanischen GM-Werk Orion/Michigan. Das Werk steht für höchste Fertigungsqualität vom Start weg, dort läuft auch der Chevrolet Bolt EV für die Märkte USA, Kanada und Korea vom Band. Um dem Erfolg in Norwegen und der anfänglich limitierten Verfügbarkeit des Elektroautos gerecht zu werden, passt Opel die Strategie zur Markteinführung des Ampera-e in Europa an. 2017 liegt der Schwerpunkt des Auslieferungsstarts zunächst auf vier Ländern mit großem E-Mobil-Potenzial: Norwegen, die Niederlande, die Schweiz und Deutschland. Weitere Märkte folgen später.

Den Vertrieb im deutschen Heimatmarkt übernehmen am Anfang rund 40 ausgewählte Opel-Partner. Die so genannten Ampera-e-Kommissions-Agenten wurden speziell für diese Aufgabe geschult und verfügen über die nötigen Ressourcen, um bestmögliche Beratung und Service für das revolutionäre Elektroauto sicherzustellen. Über diese Agenten wird der exklusive Ampera-e „First Edition“ vor allem via Leasing erhältlich sein. Darüber hinaus wird in Deutschland in den nächsten Wochen ein Reservierungssystem eingeführt, so dass sich Kunden mit besonders großem Interesse online für das E‑Mobil von Opelregistrieren lassen können.

Die ersten Fahrzeuge werden ab Ende Juni bei den Ampera-e Kommissions-Agenten für Probefahrten zur Verfügung stehen. (ampnet/nic)

Opel Crossland X ab 16 850 Euro erhältlich

Opel wird den Meriva-Nachfolger Crossland X zu Preisen ab 16 850 Euro anbieten. Basisbenziner ist der 1,2-Liter-Motor mit 60 kW / 81 PS und einem Normverbrauch von 6,4 Litern je 100 Kilometer. Darüber rangiert der 1.2 Turbo mit wahlweise 81 kW / 110 PS oder 96 kW / 130 PS, den es in der leistungsschwächeren auch mit Automatik gibt. Darüber hinaus stehen zu Preisen ab 19 300 Euro zwei Turbo-Diesel mit 73 kW / 99 PS sowie 88 kW / 120 PS zur Verfügung. Die 99-PS-Version ist auch als Ecotec-Variante mit Start-Stopp-Automatik und einem Normverbrauch von 3,6 l/100 km.

Ab der Ausstattung Edition ist Opel Onstar beim Crossland X serienmäßig an Bord. Neben den Telematik-Diensten wie 24-Stunden-Notruf oder der Fernsteuerung von Türverriegelung, Hupe und Licht ist künftig auch ein Serviceberater erreichbar, um beispielsweise ein Hotel auszuwählen und ein Zimmer zu reservieren oder einen Parkplatz zu suchen. Zudem ermöglicht der 4G LTE WLAN-Hotspot des Systems schnelle Verbindung mobiler Endgeräte mit dem Internet. Dazu kommt das Intellilink-Infotainment mit bis zu acht Zoll großem Farb-Touchscreen mit Apple Carplay und Android Auto. Eine Vorrichtung in der Mittelkonsole zum kabellosen, induktiven Laden gibt es für 125 Euro. Die gesamte Preisliste sowie der Online-Konfigurator sind ab 13. März 2017 im Internet verfügbar. (ampnet/jri)

Genf 2017: Erster großer Auftritt für Opel Insignia

Der 87. Internationale Genfer Automobilsalon steht bei Opel ganz im Zeichen des neuen Opel Insignia. Die Newcomer Insignia Grand Sport und Insignia Sports Tourer haben vom 7. bis 19. März ihren ersten Auftritt vor großem Publikum. Insgesamt glänzt die zweite Insignia-Generation mit hoher Agilität, einem großen Platzangebot sowie einem verlockenden Preis-Leistungsverhältnis: Der Insignia Grand Sport ist bereits ab 25 940 Euro bestellbar. Zusammen mit dem Opel-Flaggschiff debütieren in Genf neue Services von Opel On Star sowie das Individualisierungs-Programm Opel Exclusive.

Der Opel Insignia ist gut in Form: sportlich im Stile eines großen Coupés, geräumig Kompromisse und sicher, wie es sich für ein Flaggschiff gehört. Dazu gehören Hightech-Lösungen wie das Opel Intellilux LED-Matrix-Licht über Fahrerassistenz-Systeme wie ein aktiver Spurhalte-Assistenten und Head-up-Display. Der Insignia ist der erste Opel mit aktiver Motorhaube (serienmäßig) für einen verbesserten Fußgängerschutz. Darüber hinaus bietet er eine Vernetzung mit Smartphone-Integration, die jetzt um eine Parkplatzsuche samt -reservierung und den Booking-Service bei Opel On Star erweitert wird. Hierbei reserviert ein On Star-Mitarbeiter Hotelzimmer für Passagiere.

Erstmals bei Opel gibt es ein Achtstufen-Automatikgetriebe, eine 360-Grad-Rundumkamera und einen Allradantrieb mit Torque Vectoring. Im Zusammenspiel mit hocheffizienten neuen Turbomotoren, bis zu 200 Kilogramm Gewichtsersparnis je nach Variante und einer tieferen Sitzposition vermitteln die neuen Insignia dem Fahrer ein direkteres Fahrgefühl als bisher.

In Genf wird auch das neue Programm Opel Exclusive vorgestellt. Opel-Kunden können dabei zukünftig aus unendlich vielen Farboptionen wählen und so ihr Fahrzeug mit einer einzigartigen Lackierung zum Blickfang machen. Exclusive-Kunden können aus drei angebotenen Lackierungsarten wählen. (ampnet/Sm)

Opel Insignia Grand Sport startet bei 25 940 Euro

Opel öffnet am 20. Februar 2017 die Bestellbücher für den neuen Insignia. Die Preise beginnen bei 25 940 Euro für die Limousine Grand Sport. Der Kombi Sports Tourer ist ab 26 940 Euro zu haben. Die neue Modellgeneration verfügt bereits in der Basisversion über Fahrerassistenz-Systemen wie dem Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, der automatischen City-Gefahrenbremsung, dem aktiven Spurhalte-Assistenten sowie der Abstandsanzeige. Die aktive Motorhaube erhöht den Fußgängerschutz. Standard ist zudem das Infotainment-System R4.0 Intellilink mit Sieben-Zoll-Touchscreen inklusive Anbindung des Smartphones mit Apple Carplay und Android Auto ermöglicht.

Der Opel Insignia, der als viertüriger Grand Sport coupéhafte Linien trägt (cw-Wert: 0,26), steht auf einer komplett neuen Fahrzeugarchitektur, die das Gewicht um bis zu 175 Kilogramm im Vergleich zum Vorgänger reduziert. Beim deutlich geräumiger gewordenen Sports Tourer sind es bis zu 200 Kilogramm weniger. Opel verspricht eine deutlich gesteigerte Fahrdynamik.

Bei den beiden zu erwartenden Volumenmotorisierungen im Grand Sport (Benziner: 1.5 Turbo; Diesel: 1.6 CDTI) sinkt der Verbrauch gegenüber den vergleichbaren Vorgängermodellen nach dem ab Herbst geltenden WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) um drei bis zehn Prozent. Der 1.5 Turbo wird in zwei Leistungsstufen angeboten. Er kommt sowohl 104 kW / 140 PS und 250 Newtonmetern Drehmoment sowie mit 122 kW / 163 PS auf einen Normverbrauch im noch gültigen NEFZ von 5,7 Litern je 100 Kilometer. Top-Benziner ist der 2.0 Turbo. Er leistet 191 kW/260 PS bei einem höchsten Drehmoment von 400 Newtonmeter zwischen 3000 und 4000 Umdrehungen in der Minute (kombinierter NEFZ-Verbrauch: 8,6 l/100 km). Der Zwei-Liter-Vierzylinder wird in Verbindung mit dem komplett neuen Acht‑Stufen-Automatikgetriebe und dem Allradantrieb mit Torque Vectoring an der Hinterachse angeboten.

Den 1,6-Liter-Dieselmotor gibt es ebenfalls in zwei Leistungsstufen: mit 81 kW / 110 PS und mit 100 kW / 136 PS. Die Verbrauchsangaben nach NEFZ liegen bei durchschnittlich 4,0 bzw. 4,3 Liter je 100 Kilometer. Darüber rangiert der ebenfalls weiterentwickelte Zwei-Liter-Diesel mit weiterhin 125 kW / 170 PS und einem kombinierten Verbrauch von 5,2 Litern pro 100 Kilometer.

Die komplette Preisliste des neuen Opel Insignia steht zum Bestellstart ab dem 20. Februar 2017 zur Verfügung. (ampnet/jri)