Opel Karl Rocks startet bei 12 600 Euro

Der Opel Karl Rocks ist ab sofort für 12 600 Euro in Deutschland bestellbar. Preislich reiht sich der Neue zwischen den Karl-Ausstattungslinien Active und Innovation ein und hat bereits viele Komfort- und Sicherheits-Features wie den Berg-Anfahr-Assistenten, das Reifendruck-Kontrollsystem und die Klimaanlage serienmäßig an Bord. Optional kann er mit Onstar (490 Euro) und dem Infotainment-System Radio R 4.0 IntelliLink (600 Euro) bestellt werden.

Der Karl Rocks verfügt über fünf Türen, fünf Sitzplätze, kompakte Maße und bei Beladung bis unters Dach mehr als 1000 Liter Ladevolumen. Angetrieben wird der kleine Rocker vom Einliter-Dreizylinder-Benziner mit 55 kW/75 PS. Wahlweise steht eine gleichstarke, bivalente Motorisierung mit Benzin- und Flüssiggas-Antrieb bereit. Alternativ zum manuellen Fünfgang-Getriebe steht das automatisierte Schaltgetriebe Easytronic 3.0 zur Wahl.

Zum Äußeren tragen die silberfarben lackierte Dachreling und die robusten vorderen und hinteren Stoßfänger mit Unterfahrschutz-Elementen (vorne inklusive Nebelscheinwerfer) ebenso bei wie die schwarzen Einfassungen der Radhäuser. Dazu steigern 18 Millimeter mehr Bodenfreiheit den Offroad-Charme des Karl Rocks.

Im Innenraum sind Elemente, wie Türverkleidungen und ein Hochglanz-Dekor schon für das serienmäßige Radio R 300 passen ins Bild. (ampnet/nic)

Opel bietet zwei neue Mobilitätshilfen ab Werk

Opel hält für Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen zwei neue Handbedienungen, die das Fahren ohne Pedalerie ermöglichen, bereit. Mit der Mobilitätshilfe Veigel Commander können körperlich eingeschränkte Fahrer via Funkfernbedienung am Handgashebel Blinker, Licht, Hupe und Scheibenwischer bedienen. Der zugehörige Lenkrad-Drehknopf erleichtert das einhändige Steuern.

Gleiches gilt für das neue Handbediengerät Multima PRO von Petri+Lehr. Es zeichnet sich zudem durch einen sehr schlanken Aufbau aus, sodass für den Fahrersitz der komplette Einstellweg nach vorne erhalten bleibt. Die Funktionen für Licht, Scheibenwischer, Hupe und Blinker werden in dieser Ausführung über den Multifunktionsdrehknopf MFD Touch gesteuert. Durch die ergonomisch intelligente Integration in den Lenkraddrehknopf liegen die Bedienfelder zugleich immer im Blickfeld des Fahrers.

Die Mobilitätshilfen sind ab Werk für Modelle wie Astra, Cascada und Zafira verfügbar. Der Insignia wird in Kürze folgen. Die Fahrhilfen können einfach beim Neuwagenkauf im Autohaus mitbestellt oder über den Konfigurator ausgewählt werden. Der Kunde erhält damit die volle Opel-Garantie.

Neben den Hilfen und Ausstattungen für „Aktiv-Fahrer“ bietet Opel ebenfalls in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern viele Lösungen zur Beförderung von im Rollstuhl sitzenden Passagieren an. Hierfür eignen sich die besonders geräumigen Modelle Combo, Vivaro und Movano. Die Opel-Händler erarbeiten gemeinsam mit den Spezialisten ganz individuell die optimale Beförderungslösung. (ampnet/nic)

Vorstellung Opel Zafira: Frisch und selbstbewusst

2,7 Millionen Einheiten konnte Opel seit 1999 vom Kompaktvan Zafira weltweit verkaufen. Fünf Prozent aller in Deutschland verkauften Opel sind Zafira. Und dennoch haben diese höchst variablen, nett anzuschauenden Fünf- oder sogar Siebensitzer auf unseren Straßen optisch nicht in den Vordergrund gedrängt. Das wir nun anders. Das Design des neuen Opel Zafira hat seine Bescheidenheit abgelegt. Er zeigt frisch und selbstbewusst deutlich mehr Präsenz als seine Vorgänger.

Der neue Opel Zafira steht deutlich stämmiger auf der Straße. Das Hochbeinige haben die Designer ihm ausgetrieben, ein neuer Grill und aus ihm hervorgehende Scheinwerfer und das Doppelschwingen-Tagfahrlicht prägen das Gesicht. Die Silhouette mit der kurzen Motorhaube und der flach ansteigenden, weit nach hinten reichenden Windschutzscheibe sind es weniger, die dem Zafira den markanteren Auftritt verschaffen. Es sind mehr das Heck, die Schultern, die größere Breite von 1,93 Metern und die größere Spur.

Dennoch zählen beim Zafira vermutlich auch in Zukunft eher die inneren Werte. Seine Variabilität hat Vorbildcharakter: Den Gipfel findet die im Lounge-Konzept, bei dem der mittlere der hinteren Sitze zu einem Armlehnen-Tisch zusammengeklappt wird und die beiden äußeren Sitze nach hinten und innen verschoben werden können. So viel Passagierkomfort vermutet niemand in einem Kompaktvan. Und auf alle sinnvollen und komfortablen Details der Innenraumgestaltung gibt es den aus der Heckstoßstange ausziehbaren Fahrradträger noch obendrauf.

Was die Käufer von ihrem Zafira wollen, zeigt ein Blick auf ein paar Zahlen für zusätzlich zu bezahlende Ausstattungen: Jeder zweite Zafira-Käufer entschied sich beim Vorgänger für den Siebensitzer, 63 Prozent kauften den großen Diesel, fast ebenso viele die besseren AGR-Sitze und Navi. 47 Prozent entschieden sich fürs adaptive Sicherheitslicht AFL-Licht und 44 Prozent für die sogenannten Lounge-Bestuhlung, in der zwei Menschen es sich bei viel Raum rundherum auf der Langstrecke so richtig gut gehen lassen können. Das wird auch beim aktuellen Zafira nicht wesentlich anders aussehen, wenn der Neue ab September bestellt werden kann.

Es wird interessant sein, wie sich diese sogenannten Take rates nun beim Thema Infotainment und Konnektivität entwickeln. Das kann der neue Zafira deutlich mehr bieten als der alte, obwohl man auf den ersten Blick auf die neue Armaturentafel einen anderen Eindruck gewinnen kann. Für den Neuen hat Opel die Zahl der Knöpfe und Schalter stark reduziert. Opel selbst hat dafür dem Zafira dieselbe Bedienphilosophie wie dem Astra gegönnt. Deswegen bieten die Rüsselsheimer nun auch beim Zafira die neueste Generation seines Intelli-Link-Infotainment-Systems an. Dazu gehört das Servicesystem Open Onstar, bei dem ein Mensch am anderen Ende der Leitung helfen kann. Außerdem wird der Zafira zum 4G/LTE-WLAN-Hotspot. Und er spricht sowohl mit Apple Car Play als auch mit Android Auto.

Auch die Auswahl an Fahrer-Assistenzsystemen passt zum Opel-Anspruch, Hochtechnik über den Preis in die Breite zu bringen. Zum adaptiven Fernlicht kommen die Funktionen wie die adaptive Geschwindigkeits- und Abstandsregelung, die Abstandswarnung und das Warnen vor dem Verlassen der Fahrspur.

Auch beim Motorenprogramm orientiert sich der Zafira am Opel Astra. Es gibt ein Angebot an klassischen Benzin- und Dieseltriebwerken, aber auch Erdgas- oder Autogas-Motoren. Das Leistungsspektrum reicht von 88 kW / 120 PS bis 147 kW / 200 PS. Für den Durchschnittsverbrauch nach Neuem Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) gibt Opel Werte zwischen 4,7 und 9,2 Litern auf 100 km an, für den Kohlendioxidausstoß 129 Gramm pro Kilometer bis 182 g/km.

Wir fuhren jetzt bei einem ersten Probegalopp den 1,4-Liter-Turbo-Benziner mit 140 PS in der besten Ausstattung Innovation. In diesem Innenraum verbreitet sich schon beim Türöffnen ein ungewöhnliches Ambiente – nicht nur wegen der bespannten Armaturentafel mit klassischen Rundinstrumenten unter einer Hutze, dem neuen dicken Multi-Funktionslenkrad und den AGR-Sitzen, eher wegen der bis an die B-Säule heranreichenden Windschutzscheibe.

Sie Sicht nach oben ist also jederzeit gewährleistet, wenn man nicht das Rollo nach vorn zieht. Die Sicht nach vorn fällt für einen Van mit so weit vorn liegender erster A-Säule ungewöhnlich gut aus. Das Dreieckfenster zwischen erster und zweiter A-Säule ist groß und die erste Säule so zart gehalten, das die Blicke sich nicht eingeengt fühlen. Auch die Rundumsicht lässt wenig zu wünschen übrig. Für den Rest sorgt die Rückfahrkamera.

Mit den drei Fahrmodi „Eco“, „Tour“ und „Sport“ lässt sich das Fahrverhalten per Knopfdruck beeinflussen. Wir fanden das Fahrverhalten auch unter „Sport“ nicht zu ambitioniert und straff. Der Zafira lässt sich aus seiner eher komfortorientierten Grundhaltung nur in Maßen herausbringen. Er ist eben ein Reisewagen für die große Familie und für tausend andere Verwendungen, dank seiner Variabilität mit mehr als 30 Möglichkeiten, an Bord Kleines und Großes zu verstauen. (ampnet/Sm)

Daten Opel Zafira 1.4 Ecoflex Turbo Innovation Fünfsitzer

Länge x Breite x Höhe (in m): 4,67 x 1,93 x 1,66
Radstand (m): 2,76
Motor: R4-Benziner, 1364 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
Leistung: 103 kW / 140 PS bei 4900 – 6000 U/min
Max. Drehmoment: 200 Nm von 1850 – 4900 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 202 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 10,8 Sek.
ECE-Durchschnittsverbrauch: 6,9 – 6,5 Liter
CO2-Emissionen: 160 – 150 g/km
Effizienzklasse C (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 1628kg / max. 665 kg
Kofferraumvolumen: 152 – 1860 Liter
Max. Anhängelast: 1500 kg
Wendekreis: 11,9 m
Räder / Reifen: 7J x 17 / 225/50 R17
Preis: 30 605 Euro

Vorstellung Opel Vivaro Combi: Der hat für die Familie ganz schön was auf dem Kasten

Die Anbieter leichter Nutzfahrzeuge spannen derzeit ihre Muskeln. Angesichts der Wachstumsraten besinnen sich die Transporter-Spezialisten des Potentials und die Möglichkeiten mit den kleinen Lastern die Ergebnisse zu verbessern. Der Markt der leichten Nutzfahrzeuge betrug 2015 in Deutschland rund 300.000 Neufahrzeuge. Gegenüber den rund 270.000 Neuzulassungen in 2014 bedeutete das ein Wachstum von rund zehn Prozent. 2016 gibt ebenfalls Anlass, verbindet die Branche Optimismus. Die Anbieter rechnen mit weiteren zehn Prozent Wachstum. Opel ist mit den Baureihen Combo, Vivaro und Movano im Segment aktiv. Nun haben die Rüsselsheimer den Vivaro Combi neu aufgestellt. Mit attraktiverer, komfortorientierter Ausstattung soll der fünf Meter lange Vivaro künftig auch verstärkt private Kunden locken, die einen Familienvan benötigen, der jede Menge Laderaum bietet.

Spätestens bei diesem Detail trennt sich die Welt der leichten Nutzfahrzeuge von der der Pkw, Kombi und Vans. Beim Vivaro Combi erfolgt die Maßangabe für den maximalen Stauraum bei einer Nutzung als Fünfsitzer nicht in Litern, sondern in Kubikmetern: 3,2. Mithin 3200 Liter. Fällt die Wahl auf die Version mit 5,40 Meter Länge, schluckt der Vivaro mit zwei Sitzreihen sogar ganze vier Kubikmeter.

Der Vivaro ist bei Opel seit 2001 im Programm, die aktuelle, zweite Generation feierte ihr Debüt 2014. Weil im Segment der leichten Nutzfahrzeuge die Preise heiß und entsprechend knallhart kalkuliert sind, finden für die komplexen Entwicklungen die unterschiedlichsten Konzerne für Kooperationen zueinander. Der Vivaro ist technisch baugleich mit dem Renault Trafic und dem Fiat Talento. Opel, beziehungsweise die englische Schwester Vauxhall, fertigen den Vivaro in eigener Regie im englischen Werk Luton, rund 100 Kilometer nördlich von London. Kürzlich lief dort das 750 000ste Exemplar vom Band.

Neben Chassis und Aufbau stammen auch die vier Dieselmotoren von Renault. Die Vierzylinder verfügen alle über 1,6-Liter Hubraum. Die beiden unteren Leistungsstufen treten mit 70 kW / 95 PS und 88 kW / 120 PS an. Die Versionen mit 92 kW / 125 PS und 107 kW / 145 PS sind mit einer Biturbo-Aufladung versehen. Wer den Combi wirklich als Pkw nutzen will, ist mit der Topmotorisierung am besten bedient. Die 107 kW / 145 PS haben keine Mühe den voll beladenen immerhin 2700 Kilo schweren Vivaro flott auf Trab zu bringen. Der Antrieb ist ordentlich durchzugsstark, überaus leise und für 187 km/h Höchstgeschwindigkeit gut.

Ob im Fond drei oder maximal sieben Personen mitreisen, der Arbeitsplatz des Fahrers lässt mit guten Verstellmöglichkeiten und Lordosenstütze keinen Grund zur Klage aufkommen. Exklusiv für den Vivaro hat Opel-Haustuner Irmscher ein sogenanntes Tourer-Paket entwickelt, das unter anderem Leder an Sitzseitenwangen, Armaturenträger und Lenkrad bietet und einen Bodenbelag aus Velours, der nicht zuletzt einen erlebbaren Beitrag zur Lärmdämmung leistet.

In puncto Assistenzsysteme und Vernetzung lässt sich der Vivaro wie ein moderner Pkw ausrüsten. Opels Intellilink genannte Infotainment lässt sich einfach und übersichtlich über den sieben Zoll großen Farb-Touchscreen, per Lenkradtasten oder Sprachsteuerung bedienen. Neu im Angebot ist die Topversion „Navi 80 Intellilink“ mit Verkehrsinfos in Echtzeit. Und mit der Point-of-Interest-Funktion zeigt das System weitere Einrichtungen wie etwa Geschäfte und Restaurants für den Zwischenstopp an. Angesichts der flotten Gangart, die der Vivaro Combi in seiner Topmotorisierung ermöglicht, ist auch eine Verkehrszeichenerkennung nicht verkehrt.

Mit dem Vivaro hat Opel im Segment der leichten Nutzfahrzeuge noch reichlich Luft nach oben. 3744 Einheiten gingen in den ersten fünf Monaten des Jahres frisch an neue Kunden. Die Platzhirsche Volkswagen und Fiat lieferten im gleichen Zeitraum 16 952 Transporter beziehungsweise 12 159 Ducato aus. Gegen den Wettbewerb wollen die Rüsselsheimer nun Punkte mit einem stärker diversifizierten Angebot an Varianten und Individualisierungsmöglichkeiten sammeln. Rund jeder zweite Vivaro verfügt über eine Sonderausstattung. Mit 333 Händlerbetrieben, die besonders auf die Beratung und den Service der Nutzfahrzeuge spezialisiert sind, verfügt Opel über ein bundesweit dicht gespanntes Netz.

Der Einstieg in die Vivaro-Welt erfordert einen Einsatz von mindestens 29 538,40 Euro. Der holprige Preis resultiert aus der Bruttoangabe. Nutzfahrzeug-Kunden interessiert nur der Netto-Preis. In diesem Fall 24 860 Euro. Für einen Combi sind mindestens 31 993,15 Euro fällig. (ampnet/tl)

Daten Opel Vivaro Combi 1.6 Biturbo CDTI

Länge, Breite, Höhe (m): 5,0, 1,96, 1,97
Radstand (m): 3,01
Motor: R4, Biturboaufladung, 1598 ccm
Leistung: 107 kW / 145 PS bei 3500 U/min
Max. Drehmoment: 340 Nm ab 1750 U/min
Kraftübertragung: Sechs-Gang-Schaltgetriebe
Beschleunigung 0 auf 100 km/h (s): k.A.
Höchstgeschwindigkeit (km/h): 183
ECE-Durchschnittsverbrauch: 6,2 l
CO2-Emissionen: 165 g/km (Euro 6)
Effizienzklasse: B
Gepäckraumvolumen: 3200 Liter
Leergewicht: 1901 kg
Zuladung: 839–899 kg
Tankvolumen: 80 l
Preis: 34 492,15 Euro

Neuer Biturbo-Diesel für Opel Astra

Opel hat für den Astra Fünftürer jetzt den neuen 1.6 Biturbo-Diesel mit einer Leistung von 118 kW / 160 PS im Angebot. Das höchste Drehmoment von 350 Newtonmeter liegt ab 1500 U/Min an. In dieser Motorisierung beschleunigt der Rüsselsheimer in 8,6 Sekunden von null auf 100 km/h und erledigt den Zwischenspurt von 80 bis 120 km/h im fünften Gang in 7,5 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 220 km/h. Der neue Astra-Fünftürer 1.6 Biturbo CDTI ist ab 27 310 Euro in Deutschland erhältlich. (ampnert/nic)